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Replikation für die Java BerkeleyDB

Christian Kirsch

Mit Version 4 soll die eingebettete Datenbank Java Berkeley DB durch Replikationsfähigkeiten hochverfügbar werden.

Version 4 seiner eingebetteten freien Datenbank Java Berkeley DB [1] stattet Oracle erstmals mit Replikationsfähigkeiten aus. Ein einzelner Master verteilt dabei seine Daten auf mehrere Knoten, auf denen nur lesender Zugriff möglich ist. Die Details beschreibt eine online verfügbare Einführung [2].

Außerdem enthält die Bibliothek zwei Implementierungen von JMX-MBeans (Java Management Extension), mit der sich laufende Anwendungen überwachen lassen. Ein Plug-in für JConsole [3] erlaubt die interaktive Nutzung der beiden MBeans.

Das mit Version 4 eingeführte neue Dateiformat ist nicht abwärtskompatibel: Damit erstellte Datenbanken lassen sich mit Vorgängerversionen nicht mehr lesen. Die neue Software kann jedoch ältere Dateien verarbeiten. (ck [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-854618

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.oracle.com/database/berkeley-db/je/index.html
[2] http://www.oracle.com/technology/documentation/berkeley-db/je/ReplicationGuide/index.html
[3] http://java.sun.com/j2se/1.5.0/docs/guide/management/jconsole.html
[4] mailto:ck@ix.de