Roadmap für Open-Source-Symbian

Bis Sommer 2010 soll eine freie Mobilplattform auf Basis von Symbian OS entstehen.

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Nach dem Abschluss der Übernahme von Symbian Ltd. durch Nokia nehmen die Pläne für die damals initiierte Symbian Foundation und die Freigabe von Symbian OS als Open Source Gestalt an. Symbian OS, die Oberflächen S60 und UIQ sowie MOAP, die Plattform des MOFA-Dienstes von NTT Docomo, sollen jetzt an die Symbian Foundation übertragen werden.

Im Rahmen der Symbian Foundation soll aus diesen Softwarekomponenten eine universelle Plattform für mobile Geräte auf Basis von Symbian OS entstehen. Für die Mitglieder der Foundation soll die Software in der ersten Hälfte des kommenden Jahres verfügbar sein; im Juni 2010 will man die gesamte Plattform als Open Source veröffentlichen.

Der Symbian Foundation gehören mittlerweile sieben Gerätehersteller von Samsung über LG und Sony Ericsson bis Nokia, rund 40 Softwarehersteller, zehn Netzbetreiber, darunter AT&T, NTT Docomo, T-Mobile und Vodafone sowie acht Chiphersteller wie Arm, Broadcom, Marvell und TI an.

Siehe dazu auch:

Musik-Smartphone mit Touchscreen, S60-Handy mit Touchscreen (odi)