SATA-Festplatten in Servern: Große Unterschiede bei Ausfallraten

Der Cloud-Backup-Dienstleister Backblaze veröffentlicht Daten zu defekten Platten in seinen Speichersystemen.

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Backblaze Storage Pod 6.0

Ein "Storage Pod" des Cloud-Dienstleisters Backblaze mit 60 SATA-Festplatten.

(Bild: Backblaze)

Lesezeit: 1 Min.

Das US-Unternehmen Backblaze bietet Cloud-Backup und Cloud-Storage an. Um Kosten zu senken, verwendet Backblaze dafür günstige SATA-Laufwerke, die eigentlich für Desktop-PCs gedacht sind, und baut sie in selbst entwickelten Storage Pods in Racks ein.

Um die besten Laufwerke für das eigene Geschäftsmodell zu finden, untersucht Backblaze die Ausfallraten der verwendeten Festplatten und veröffentlicht diese Analysen. Dabei schneiden beispielsweise Festplatten der Marke HGST deutlich besser ab als Produkte der HGST-Mutterfirma Western Digital (WD).

Die von Backblaze veröffentlichen Ausfallraten sind allerdings kaum auf den Betrieb der jeweiligen Festplatten unter völlig anderen Bedingungen übertragbar. Ein genauer Blick auf die Backblaze-Daten zeigt außerdem, dass manche Ergebnisse auch untereinander nur eingeschränkt vergleichbar sind. So schwanken die Ausfallraten für dasselbe Festplattenmodell etwa deutlich, wenn man Analysen für unterschiedliche Zeiträume vergleicht.

Details zu den Untersuchungen bringt c't online:

(ciw)