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Samsungs Chromebook und Chromebox nicht in Deutschland

Alexander Spier

Die erste Generation der Notebooks mit Googles Cloud-Betriebssystem Chrome OS tat sich schwer. Samsung probiert es nun mit einem überarbeiteten, schnelleren Modell – allerdings vorerst nicht in Deutschland.

Samsung hat auf der CES ein überarbeitetes Chromebook und einen Nettop namens Chromebox ausgestellt. Beide Geräte laufen unter Googles Cloud-Betriebssystem Chrome OS und werden mit einem Intel Celeron ausgestattet [1] sein. Das im Sommer 2011 veröffentliche erste Chromebook [2] nutzte noch Intels Atom N570.

Das Gerät mit Atom-Prozessor bleibt vorerst das einzige Chromebook in Deutschland

Abgesehen vom Prozessor ändert Samsung wenig: Neu dabei sind ein Ethernet-Anschluss und eine DisplayPort-Buchse, die den exotischen Mini-VGA-Anschluss des Vorgängers ersetzt. Wie zuvor gibt es 2 GByte RAM, eine 16-GByte-SSD sowie das matte Display mit 12,1 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1280 × 800 Pixeln, UMTS ist weiterhin optional. Das Gehäuse ist in einem matten Silber gehalten.

Die Nettop-Box wird ein ähnliches Innenleben wie das Chromebook haben. Das in Silber und Schwarz gehaltene Kunststoff-Gehäuse hat mehr Anschlüsse: DVI, zweimal DisplayPort, LAN und sechs USB-Buchsen.

Laut Samsung ist die Einführung in Deutschland derzeit nicht geplant. In den USA soll das neue Chromebook im zweiten Quartal erscheinen und rund 400 US-Dollar ohne, 450 Dollar mit UMTS kosten. Für die Chromebox ist bisher kein Preis bekannt. (asp [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1416806

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Intel-und-Google-wollen-Chromebooks-beschleunigen-1282708.html
[2] https://www.heise.de/ratgeber/Was-bei-Googles-Cloud-Betriebssystem-noch-fehlt-1901741.html
[3] mailto:asp@heise.de