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Eine abgespeckte Version des quelloffenen Webframeworks Ruby on Rails soll das Entwickeln von JSON-APIs erleichtern, die keine GUI-Elemente benötigen.

Eine Gruppe von Entwicklern des Webframeworks Ruby on Rails hat mit Rails::API eine funktionsreduzierte Version speziell für Entwickler von Programmierschnittstellen veröffentlicht [1]. Das Toolset soll unter anderem das Erstellen von APIs für umfangreiche JavaScript-Anwendungen erleichtern.

Elemente wie ActionView und andere Rendering-Module wurden entfernt, da sie für Entwickler, die sich nicht mit Frontends beschäftigen, wenig relevant sind. Wichtige Funktionen für Backends, wie das Erstellen von REST-Endpunkten, die Daten im JSON-Format annehmen und auf Rails-konforme Weise abspeichern, stehen auch bei Rails::API zur Verfügung. In der README [2]-Datei des Projekts wird Twitters API als Beispiel für eine Anwendung, die JSON-Anfragen so verwaltet, angeführt.

Das Projekt läuft schon einige Monate, die Entwickler haben aber erst jetzt beschlossen, ihr Framework publik zu machen. Der Quellcode steht unter der MIT-Lizenz und ist auf Github [3] verfügbar. (jul [4])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1756513

Links in diesem Artikel:
[1] http://blog.steveklabnik.com/posts/2012-11-22-introducing-the-rails-api-project
[2] https://github.com/rails-api/rails-api/blob/master/README.md
[3] https://github.com/rails-api/rails-api
[4] mailto:jul@heise.de

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