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Schneller rechnen mit CUDA

Lutz Labs

Nvidia stellt das Entwicklungskit, mit dem der Grafikprozessor (GPU) für wissenschaftliche Berechnungen eingesetzt werden kann, zum allgemeinen Download bereit.

Nvidia stellt das Entwicklungskit für seine CUDA genannte Technik zur Beschleunigung wissenschaftlicher Berechnungen zum allgemeinen Download [1] bereit. Zuvor mussten Interessenten als Profi-Entwickler bei Nvidia registriert sein [2], um an die immer noch im Beta-Stadium steckende Software zu gelangen. Bislang steht die Software für Windows XP und Red Hat Enterprise Linux 4 zur Verfügung.

Der bei Privatanwendern häufig nur für Spiele genutzte Grafikchip soll mittels der Compute Unified Device Architecture auch als Co-Prozessor zum Einsatz kommen. Als Anwendungsbeispiele nennt Nvidia etwa die Lösung seismologischer oder geologischer Probleme oder die Simulation elektromagnetischer Felder. Das Entwicklungskit enthält unter anderem eine komplette Entwicklungsumgebung, einen C-Compiler und die notwendigen Bibliotheken. (ll [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-147549

Links in diesem Artikel:
[1] http://developer.nvidia.com/object/cuda.html
[2] https://www.heise.de/news/CUDA-Grafikkarte-als-Coprozessor-116237.html
[3] mailto:ll@ct.de