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Schwachstelle in JBoss gefixt

Daniel Bachfeld

Eine Schwachstelle in den JBoss Web Services der JBoss Enterprise Application Platform (EAP) ermöglicht unter Umständen den Zugriff auf vertrauliche Daten.

Laut einem Fehlerbericht des Linux-Distributors Red Hat [1] ermöglicht eine Schwachstelle in den JBoss [2] Web Services der JBoss Enterprise Application Platform (EAP) unter Umständen den Zugriff auf vertrauliche Daten. Ursache ist laut Beschreibung ein Fehler bei der Überprüfung des Quellpfades beim Ausliefern von WSDL-Dateien. Damit soll mittels präparierter Requests der lesende Zugriff auf beliebige XML-Dateien auf dem Server möglich sein. Betroffen sind JBoss EAP vor 4.2.0CP06 und vor 4.3.0.CP4. Red Hat hat bereits neue Pakete zur Verfügung gestellt.

Siehe dazu auch:

(dab [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-205427

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.redhat.de/
[2] http://www.redhat.com/jboss/
[3] https://rhn.redhat.com/errata/RHSA-2009-0346.html
[4] http://news.debuntu.org/content/13614-cve-2009-0027
[5] mailto:dab@ct.de