Seagate Seven: Schlanke externe Festplatte mit USB 3.0

Seagate hat die momentan dünnste externe Festplatte vorgestellt. Sie ist 7 Millimeter "dick" und wird via USB 3.0 verbunden. Der Hersteller feiert damit den 35. Geburtstag der ersten in Serie gefertigten 5,25-Zoll-Festplatte.

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Seagate stellt 7 mm dünne Festplatte mit USB 3.0 vor
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Von
  • Hannes A. Czerulla

Die Festplatte ist noch nicht tot: Seagate hat mit der "Seven" die dünnste erhältliche externe Festplatte vorgestellt. Nur 7 Millimeter Höhe misst das Gehäuse aus Stahl, das eine Platte mit 500 GByte umschließt. Mit der "Seven" feiert Seagate den 35. Geburtstag der ersten in Serie produzierten 5,25-Zoll-Festplatte für PCs.

Die Seven verbindet sich per USB 3.0 mit dem PC oder Mac, ein Netzteil zur Stromversorgung braucht sie nicht. Die Festplatte selbst – ohne externes Gehäuse – soll 5 mm hoch sein. Über die restlichen technischen Werte schweigt der Hersteller bislang; nach Angaben zu Übertragungsgeschwindigkeit und Drehzahl sucht man vergebens. Besonders hohe Geschwindigkeiten sind wegen der Platzbegrenzung aber nicht zu erwarten. Das schlichte Gehäuse-Design erinnert an klassische interne Platten.

Seagate Seven (4 Bilder)

(Bild: Seagate)

Auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas wird Seagate die Festplatte der Öffentlichkeit präsentieren. In den USA soll sie 100 US-Dollar kosten und ab Ende Januar verfügbar sein. Ob sie auch nach Deutschland und Österreich kommt, ist noch unklar. Zwar hat der Hersteller bereits eine deutsche Seite eingerichtet, die dort aufgeführten Händler bieten die Seven aber noch nicht an.

Der Preis wirkt im Vergleich zur Speicherkapazität hoch: Modelle mit gleicher Kapazität, 2,5-Zoll-Gehäuse und USB 3.0 sind ab rund 45 Euro erhältlich. Für das spezielle Design verlangt der Hersteller also einen gehörigen Aufpreis. (hcz)