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Seamonkey 2.0 erschienen

Andrea Müller

Eine Woche nach dem zweiten Release Candidate haben die Entwickler Seamonkey 2.0 veröffentlicht. Die Internet-Suite verwendet die Browser-Engine von Firefox 3.5.4 und bringt vor allem Im Bereich Usability viele Verbesserungen.

Eine Woche nach dem zweiten Release Candidate [1] ist Seamonkey 2.0 [2] erschienen. Das Projekt, das wie früher Mozialla einen Browser, Mail- und News-Client sowie einen HTML-Editor unter einer Oberfläche bündelt, verwendet als Basis die Browser-Engine von Firefox 3.5.4 und bringt viele Neuerungen mit, die das Programm benutzerfreundlicher machen.

So meldet sich der Passwort-Manager nicht mehr mit einer aufpoppenden Dialog-Box, sondern erscheint wie bei Firefox eingebettet im Browser-Fenster.Nach einem Absturz stellt Seamonkey die letzte Session auf Wunsch wieder her; das Programm bietet nun auch die Möglichkeit, einzelne geschlossene Tabs wiederherzustellen. Die Mail-Komponente kann RSS-Feeds verwalten und beherrscht ebenfalls die Darstellung in Tabs.

Alle Änderungen findet man in den Release Notes [3]. Seamonkey 2.0 steht in vielen Sprachen für Linux, Mac OS X und Windows zum Download [4] bereit. (amu [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-842990

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Noch-ein-Release-Candidate-fuer-die-Websuite-Seamonkey-2-0-833985.html
[2] http://www.seamonkey-project.org/
[3] http://www.seamonkey-project.org/releases/seamonkey2.0/
[4] http://www.seamonkey-project.org/releases/
[5] mailto:amu@ct.de