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Search-Guard-Entwickler floragunn geht auf Nummer sicher

Alexander Neumann
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(Bild: Shutterstock / Artur Szczybylo)

Neue Versionen des Elasticsearch-Plug-ins Search Guard kommen ohne den von Elastic beanstandeten Code aus.

Nachdem Elastic, das Unternehmen hinter dem sogenannten ELK-Stack (Elasticsearch, Logstash, Kibana), dem deutschen Unternehmen floragunn Urheberrechtsverstöße vorgeworfen hatte, enthält das Elasticsearch-Security-Plug-in Search Guard offenbar nicht mehr die beanstandeten Codeteile. Search Guard umfasst neben Verschlüsselung, Authentifizierung und Autorisierung auch Compliance-Funktionen.

In der Stellungnahme dazu heißt es aber auch, dass man weiterhin die Behauptungen von Elastic über Urheberrechtsverletzungen vorbehaltlos zurückweise und Elastic für alle Schäden haftbar machen werde, die durch deren Handlungen gegenüber floragunn entstanden seien. Man habe auch Verständnis für die Verwirrung und Fragen der Kunden bezüglich der Verwendung von Search Guard durch die Handlungen von Elastic. Deswegen enthalten die neuen voll funktionsfähigen Versionen von Search Guard nicht mehr den von Elastic beanstandeten Code. Das sei jedoch nur zum Schutz unserer Nutzer erfolgt.

Weitere Informationen finden sich in der jüngsten Ankündigung von floragunn [1].

Siehe dazu auf heise Developer:

(ane [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4558496

Links in diesem Artikel:
[1] https://search-guard.com/search-guard-alive-and-kicking/
[2] https://www.heise.de/news/Elastic-wirft-Search-Guard-Entwickler-floragunn-Urheberrechtsverletzung-vor-4514873.html
[3] mailto:ane@heise.de