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Serverloft will günstige dedizierte Markenserver bieten

Holger Bleich

Der neue Anbieter lockt mit Primergy-Servern von Fujitsu-Siemens zu vergleichsweise günstigen Monatsmieten.

Mit serverloft [1] bringt das Hürther Unternehmen Intergenia einen neuen Anbieter von dedizierten Rootservern an den Start. Unter dieser Marke will er künftig "Rootserver für anspruchsvolle Lösungen" bieten, sich also offenbar deutlich von seiner Discountmarke Server4You [2] absetzen. Alle Angebote kommen ohne zeitlich befristete Lockrabatte, Einrichtungsgebühren oder Mindestvertragslaufzeiten daher.

Bei serverloft setzt Intergenia ausschließlich auf Primergy-Server von Fujitsu-Siemens. Der kleinste, der "Perfectserver L", ist ein Econel 230R [3], bestückt mit einem AMD Opteron 2344HE, 4 GByte DDR2-ECC-RAM und 2x250 GByte SATA-II-Festplatten, die als RAID1 zusammengefasst sind. Die Miete beträgt 79 Euro monatlich. Das Besondere: Der Server lässt sich über eine zweite IP-Adresse auch auf Hardware-Ebene warten, wenn er hängt. Dazu bietet er eine Administrationsoberfläche namens ServerView [4].

Im Gespräch mit heise online betonte Intergenia-Vorstand Thomas Strohe, dass den Kunden die Server schlüsselfertig übergeben und ihnen dann die Administration komplett überlassen werde. Eine 24/7-Hotline garantiere aber den Austausch von defekter Hardware innerhalb von vier Stunden. Als Betriebssystem stehen openSuse 10.3, Fedora Core 8, Ubuntu 8.04 LTS, Debian 4.0, CentOS 5 und mit einem Aufschlag von 20 Euro pro Monat auch Windows Server 2008 zur Verfügung. (hob [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-208219

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.serverloft.de
[2] https://www.server4you.de
[3] http://www.fujitsu-siemens.de/products/standard_servers/economy/primergy_econel_230r.html
[4] http://www.fujitsu-siemens.de/products/standard_servers/system_management/index.html
[5] mailto:hob@ct.de