Sicherheits-Updates für FreeBSD

Die FreeBSD-Entwicker haben neue Versionen ihres Betriebssystems vorgelegt, die mehrere Schwachstellen korrigieren sollen, darunter zwei, durch die lokale Angreifer eigenen Code mit Systemrechten ausführen können.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Daniel Bachfeld

Die FreeBSD-Entwicker haben neue Versionen ihres Betriebssystems vorgelegt, die mehrere Schwachstellen korrigieren sollen. Dazu gehört ein Fehler, mit dem sich unter bestimmten Umständen durch präparierte ICMPv6-Pakete der TCP-Stack im Kernel des Systems zum Absturz bringen lässt.

Zudem können von lokalen Anwendern kontrollierte Daten bei Anwendung des nmount-Befehls in den Kernel-Speicher gelangen und dort zur Auführung gelangen. Der Fehler ist nur in FreeBSD 7.0-RELEASE und FreeBSD 7.0-STABLE zu finden.

Des Weiteren sollen die neuen Versionen auf AMD64-Systemen eine Lücke bei der Rückkehr aus Interrupts, Traps oder Systemaufrufen beseitigen, mit der am System angemeldete Anwender eigenen Code mit Kernel-Rechten starten können.

Siehe dazu auch:

(dab)