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Sicherheitsupdates: Angreifer können Aruba-Switches kompromittieren

Dennis Schirrmacher

(Bild: AFANASEV IVAN/Shutterstock.com)

Bestimmte Switch-Modelle von Aruba sind verwundbar. Die Entwickler haben eine Sicherheitslücke geschlossen.

Netzwerk-Admins sollten ihre Aruba-Switches aus Sicherheitsgründen auf den aktuellen Stand bringen. Geschieht dies nicht, können Angreifer das Betriebssystem kompromittieren.

Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht [1], sind die folgenden Modelle mit dem AOS-CX-System betroffen. Das ist aber nur der Fall, wenn der Enhanced-Security-Mode aktiv ist. Den sollte man aber aktivieren, da sonst der Shell-Zugriff auf das gesamte System möglich ist, was eine Angriffsfläche bietet.

Die Schwachstelle (CVE-2023-3718) findet sich im AOX-CX-Command-Line-Interface und ist mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft. Sind Attacken erfolgreich, sollen Angreifer aus der Ferne Schadcode als privilegierter Nutzer ausführen können.

Aruba versichert, dass ihnen zurzeit keine Hinweise auf Attacken vorliegen.

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(des [3])


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[1] https://www.arubanetworks.com/assets/alert/ARUBA-PSA-2023-010.txt
[2] https://aktionen.heise.de/heise-security-pro?LPID=39555_HS1L0001_27416_999_0&wt_mc=disp.fd.security-pro.security_pro24.disp.disp.disp
[3] mailto:des@heise.de