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Skype: Nach Ausfall langsame Rückkehr zur Normalität

Jürgen Kuri

Der Instant-Messaging- und VoIP-Dienst Skype musste gegen größere Störungen in seinem Netz wegen Ausfalls einiger Super-Nodes ankämpfen.

Der Instant-Messaging- und VoIP-Dienst Skype musste gegen größere Störungen in seinem Netz ankämpfen – die mittlerweile behoben sein sollen. Allerdings dauere es, bis wirklich alle Anwender wieder Skype wie gewohnt nutzen könnten, erklärte die Firma [1]. Das könne noch mehrere Stunden dauern, hieß es am späten Mittwochabend – derzeit, am Donnerstagmorgen, haben noch nicht alle Anwender wieder normalen Zugang zum Skype-Netz.

Als Ursache für die Ausfälle gibt Skype an [2], es habe Probleme mit den sogenannte Super-Nodes gegeben, die Verbindungen für Skype-Clients herstellen, wenn der Gesprächspartner nicht direkt gefunden werden kann. Aufgrund "eines Problems mit einigen Versionen von Skype" seien einige Super-Nodes offline gewesen. Normalerweise sei eine große Anzahl von Supernodes verfügbar; da sich die Zahl durch die Probleme stark verringert habe, sei für viele User der Eindruck entstanden, Skype sei komplett offline. (jk [3])


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[2] http://www.skype.com/content/skype/intl/en-us/StatusUpdate.html?cm_mmc=PXTW|0700_B6-_-downtime-20101222-2
[3] mailto:jk@heise.de