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Social Open-Xchange

André von Raison

Unter dem Projektnamen "Social Open-Xchange" sollen Anwender Daten aus unterschiedlichen Web-Diensten unter einem Dach verwalten können.

Open-Xchange-CTO Jürgen Geck präsentierte auf dem LinuxTag [1] unter dem Projektnamen "Social Open-Xchange" eine Funktionserweiterung für die hauseigene Groupware [2]. Damit können Anwender zum einen ihre externen E-Mail-Acounts in die Ordnerstruktur der Groupware integrieren. Zum anderen lassen sich auch Adressdaten aus Web-Diensten wie Xing oder LinkedIn importieren und verwalten. Über individuell vergebbare Zugriffsrechte lassen sich die so aggregierten Informationen auch Dritten zur Verfügung stellen. Diese benötigen für den Zugriff keinen Open-Xchange-Account, da für die Weitergabe ausschließlich Web-Protokolle zum Einsatz kommen.

Wer die Erweiterung einmal ausprobieren möchte, kann dies online [3] tun. Gemäß dem Open-Source-Motto "release early - release often" hat Open-Xchange den aktuellen Entwicklungsstand bereitgestellt. In den kommenden Wochen soll die Freigabe für den produktiven Einsatz erfolgen. Darüber hinaus arbeiten die Entwickler an der Integration weiterer Web-Dienste, beispielsweise Google Docs [4]. (avr [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-186931

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.linuxtag.org
[2] http://open-xchange.de
[3] http://ox.io
[4] http://docs.google.com/
[5] mailto:avr@ix.de