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Sony-Notebook mit Crusoe-Prozessor im Oktober

Andreas Stiller

So wie es ausschaut ist Sony die erste Firma, die ein Gerät mit einem Crusoe-Prozessor von Transmeta auch wirklich auf den Markt bringt.

So wie es ausschaut ist Sony die erste Firma, die ein Gerät mit einem Crusoe-Prozessor [1] von Transmeta auch wirklich auf den Markt bringt. Mitte bis Ende Oktober soll das Sony Vaio Picturebook zu kaufen sein. Der Rechner ist etwa ein Kilogramm schwer und einen Zoll dick, verfügt über 128 MByte Speicher sowie eine Video-Kamera; der Preis soll 2299 US-Dollar betragen. Welcher der Crusoe-Prozessoren im Inneren arbeitet, wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben.

Allgemein wird vermutet, dass es sich dabei um den neuen TM5600 handelt, der mit 512 KByte integriertem L2-Cache aufwarten kann und 10 Prozent weniger Strom verbrauchen soll als der TM5400. Sony hat den Crusoe Prozessor hauptsächlich wegen der stromsparenden LongRun [2]-Technologie ausgewählt, die einen Betrieb von bis zu 5,5 Stunden ermöglichen soll.

Auch andere Notebookfirmen wollen noch in diesem Jahr [3] mit Produkten mit Crusoe-Prozessoren auf den Markt kommen, darunter Hitachi, Quanta (eine taiwanische Firma, die für Markenfirmen wie Dell, HP und andere Notebooks herstellt) und IBM. (as [4])


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https://www.heise.de/-32803

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[1] https://www.heise.de/news/Crusoe-tritt-ins-Rampenlicht-22220.html
[2] http://www.transmeta.com/crusoe/lowpower/longrun.html
[3] https://www.heise.de/news/Transmetas-grosser-Auftritt-Notebooks-mit-Crusoe-CPU-27569.html
[4] mailto:as@ct.de