Sony WF-1000XM5: Update für die Premium-In-Ears
Die Sony WF-1000XM5 sind deutlich kleiner als der Vorgänger. Sony will vor allem ANC und Telefoniequalität verbessert haben. Marktstart ist im August.
(Bild: Sony)
Sony frischt seine Premium-In-Ear-Reihe auf und nimmt dabei den Mund voll: Für die fünfte Auflage der WF-1000X verspricht der Hersteller nicht weniger als die beste aktive Geräuschunterdrückung. Auch die Telefoniequalität will der Hersteller verbessert haben. Die WF-1000XM5 kommen ab August in den Handel und sollen 320 Euro kosten.
Damit stehen sie beispielsweise in direkter Konkurrenz mit den Bose QuietComfort Earbuds 2 oder Apples AirPods Pro 2, die im c't-Vergleichstest mit der klassenbesten Geräuschunterdrückung überzeugt hatten. Für die Geräuschunterdrückung setzt Sony pro Earbud drei Mikrofone ein, darunter Dual-Feedback-Mikrofone, die vor allem die aktive Geräuschunterdrückung niedriger Frequenzen verbessern sollen. Laut Sony erkennen die Kopfhörer auch Windgeräusche und filtern diese effektiv heraus, daran waren die Vorgänger WF-1000XM3 noch gescheitert. Auch die deutlich kleinere Bauform dürfte dabei helfen, im Vergleich zum direkten Vorgänger fallen die Kopfhörer um 25 Prozent kleiner aus. Wie bei allen In-Ear-Kopfhörern ist aber vor allem der richtige Sitz für gelungenes ANC entscheidend. Sony legt vier Manschetten verschiedener Größen aus einer Art Memory Foam bei.
Drei Mikrofone
Die drei integrierten Mikrofone kümmern sich nicht nur um das ANC, sondern auch um die Telefonie. Dank speziell entwickelter Prozessoren und Knochenschallsensoren sollen sie die Stimme auch in lautstarken Umgebungen gut herausfiltern und an das Gegenüber übertragen. Die Soundtreiber hat Sony für eine kräftige Basswiedergabe im Vergleich zum Vorgänger von 6,4 auf 8 Millimeter vergrößert.
Die WF1000-XM5 verstehen sich auf die Bluetooth-Codecs AAC, SBC, LC3 und LDAC sowie auf Multipoint-Bluetooth. Außerdem unterstützen die Earbuds 360° Reality Audio und Headtracking. Zur Kapazität der Akkus machte Sony keine Angaben, allerdings soll ein Ohrhörer ohne Zwischenladung ohne Case bis zu acht Stunden lang durchhalten, mit Case bis zu 24 Stunden – jeweils mit aktiviertem ANC. Das Case lässt sich auch drahtlos per Qi laden, unterwegs kann zum Beispiel das Smartphone als Ladestation herhalten. Die Kopfhörer sind gemäß IPX4 gegen Spritzwasser geschützt, aber nicht wasserdicht. Die in Schwarz und Silber erhältlichen In-Ears sind ab August erhältlich.
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(rbr)
