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SourceForge legt eigene Quellen offen

Alexander Neumann

Allura, die Software zum Betreiben des SourceForge-Dienstes, wurde auf der PyCon 2011 als Open Source veröffentlicht.

Die Betreiber von SourceForge [1], der bekannten Hosting-Website von Open-Source-Projekten, haben mit Allura die Software als Open Source freigegeben, die sie für den eigenen Dienst nutzen. Das 2009 gestartete Projekt ist eine Python-basierte Software, die zur Nutzung seiner Repositories, Wikis, Tracking-Mechanismen und Foren die NoSQL-Datenbank MongoDB [2], den Solr [3]-Suchserver und die Messaging-Plattform RabbitMQ [4] verwendet. Ebenfalls zum Einsatz kommt nose [5], das zahlreiche Unit-Tests für die Anwendung bereitstellt.

Allura ist architektonisch erweiterbar konzipiert und unterstützt Themes, Authentifizierungsfunktionen sowie andere sich mit den Allura-Komponenten verbindende Programmierschnittstellen. Die Software wird auf der diese Woche in Atlanta tagenden Python-Entwicklerveranstaltung PyCon 2011 [6] vorgestellt. Ziel ist, eine Community rund um das Projekt aufbauen zu können. Allura steht unter der Apache-2.0-Lizenz. (ane [7])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1206443

Links in diesem Artikel:
[1] http://sourceforge.net/
[2] http://www.mongodb.org/
[3] http://lucene.apache.org/solr/
[4] http://www.rabbitmq.com/
[5] http://somethingaboutorange.com/mrl/projects/nose/1.0.0/
[6] http://us.pycon.org/2011/home/
[7] mailto:ane@heise.de