Spracherkennung jetzt auch für Teenies

Mit IBMs Spracherkennungssoftware ViaVoice 98 soll der PC noch kompetenter und williger Unterstützung leisten, wenn's um Briefe, Hausarbeiten oder Berichte geht.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Mit IBMs Spracherkennungssoftware ViaVoice 98 soll der PC noch kompetenter und williger Unterstützung leisten, wenn's um Briefe, Hausarbeiten oder Berichte geht.

Der aktive Wortschatz wurde laut IBM auf 128 000 Worte verdoppelt, das einführende Sprachtraining dagegen verkürzt beziehungsweise vereinfacht. Anwender können jetzt bereits während des Diktats einzelne Wörter korrigieren, ohne den Spracherkenner aus dem Takt zu bringen. Anweisungen erfordern keinen Wechsel in einen spezifischen Modus mehr, denn ViaVoice 98 erkennt sie einfach anhand kurzer Sprechpausen. Interessant wird die Software auch für jüngere PC-Benutzer: Da die Sampling Rate verdoppelt wurde, soll der Erkenner jetzt auch Teenager verstehen, die ihren PC beispielsweise per Sprache durchs Internet navigieren wollen.

IBM unterscheidet zwei Versionen der neuen Diktiersoftware: zum einen die Home Edition, die sich auf die Zusammenarbeit mit MS Word 97 oder die Eingabe über das IBM SpeakPad beschränkt. Die exklusivere Ausführung ist die Executive Edition, mit der ein Direktdiktat in alle gängigen Anwendungen unter Windows 95, 98 sowie NT 4.0 und die sprachgesteuerte Navigation des PCs möglich ist. IBM visiert einen Preis von 130 beziehungsweise 400 Mark an. Beide Pakete sollen Ende des Sommers in den Handel kommen. (uk)