Stille Preissenkung bei Intel

Unter dem Druck schwindender Marktanteile bei Low-Cost-Prozessoren hat Intel ohne Vorankündigung die Celeron-Preise gesenkt.

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Von
  • Egbert Meyer

Unter dem Druck schwindender Marktanteile bei Low-Cost-Prozessoren hat Intel ohne Vorankündigung die Celeron-Preise gesenkt. Im Großhandel gewährt der Hersteller auf die Prozessoren bis zu 40 US-Dollar Nachlaß. Seit Monatsbeginn sind die Preise für die Celeron-Familie, die es seit kurzem nicht nur in der Slot-1-Version (SECC), sondern auch im PPGA-Gehäuse (370-Pin-Sockel) gibt, um über 30 Prozent gefallen. Der Celeron 300A kostet derzeit in 1000er Stückzahlen zwischen 71 US-Dollar (PPGA) und 79 Dollar (SECC); die 333-MHz-Ausführung ist für 90 Dollar (PPGA) bzw. 98 Dollar (SECC) zu haben. Die Preise für den Celeron 366 liegen derzeit bei 123 Dollar (PPGA) und 131 Dollar (SECC), die des 400-MHz-Modells bei 158 bzw. 164 Dollar.

Wie ein CNet-Umfrage bei amerikanischen Einzelhändlern ergab, purzeln mittlerweile auch die Verbraucherpreise. In vielen amerikanischen Geschäften gibt es den Celeron 333 inklusive einer 30-Tage-Garantie bereits für 105 Dollar (SECC) und 94 Dollar (PPGA); der Celeron 300A wird mit 95 Dollar (SECC) bzw. 85 Dollar (PPGA) gehandelt.

Mehr über den Celeron-PPGA-Sockel berichtet c't in Ausgabe 1/99. (em)