Studie: IBM baut Führung bei Linux aus

Big Blue hat sich laut einer Studie von D. H. Brown am meisten für Open-Source-Projekte eingesetzt.

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Von
  • Torge Löding

IBM ist das Unternehmen der IT-Industrie mit der breitesten und aggressivsten Linux-Strategie. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie Linux Strategies and Solutions 2003 der Marktforscher von D. H. Brown.

Den Spitzenplatz belege das Unternehmen, weil es die breiteste Produktpalette von Geräten, die Linux unterstützen, aufbiete, die größte Zahl an Open-Source-Programmierern beschäftige und die größte Anzahl an Open-Source-Projekten vorantreibe, heißt es in der Studie. Die Marktforscher vergleichen darin die Konkurrenten IBM, Dell, HP und Sun in Hinblick auf deren Linux-Aktivitäten. Die Bewertung erfolgte in neun Kategorien -- darunter Hardware-Angebot, Software-Portfolio und Rolle in der Linux-Community.

"IBMs Einsatz für Linux und seine Wertschätzung für Linux war nie in Frage gestellt und hat in den vergangenen Jahren noch zugenommen", sagte Pierre Fricke von D. H. Brown. "Seine händlerübergreifenden Support-Dienste und die führende Rolle in der Community haben Linux beim Einzug in die Unternehmen geholfen".

"Der anhaltende Fortschritt, den Linux in den Unternehmen macht, ist die Folge der starken Unterstützung von drei separaten, aber wichtigen Gruppen. Zum einen die Open-Source-Community, dann Unternehmen wie IBM und natürlich die Kunden", erklärte Jim Stallings, General Manager Linux bei IBM. (tol)