SvelteStorm: Erste IDE für JavaScript-Framework Svelte erschienen

Das JavaScript-Framework Svelte wurde mit einer eigenen IDE versehen. SvelteStorm bringt einen State Manager, Terminal und mehr.

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(Bild: pan demin/Shutterstock.com)

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Ganz frisch veröffentlicht steht die neue Open-Source-IDE SvelteStorm zur Verfügung. Sie soll die Arbeit mit dem JavaScript-Framework erleichtern und basiert auf Svelte sowie Electron.

Die neue Entwicklungsumgebung SvelteStorm hat ein State-Manager-Fenster an Bord. Das soll es ihr erlauben, Änderungen am State in Svelte-Anwendungen in Echtzeit zu visualisieren. Weitere Features von SvelteStorm, die der Svelte-Community einen Mehrwert bieten sollen, sind der Zugriff auf Dateiverzeichnisse und ein Built-in-Terminal.

Um mit SvelteStorm loslegen zu können, genügen die Paketmanagerbefehle npm install und npm start. Die IDE läuft unter Windows, Linux und macOS.

Im dazugehörigen GitHub Repository sind Anregungen beispielsweise in Form von Feature Requests erwünscht.

Svelte verfolgt einen anderen Ansatz als etablierte JavaScript-Frameworks wie React oder Angular, indem es dem Virtual DOM Lebewohl sagt. Stattdessen ist Svelte ein Compiler, der den State im Auge behält und DOM-Elemente über eine native DOM-API zur Kompilierzeit aktualisiert. Das soll Svelte einen Vorsprung in Bezug auf Performance und Bundle-Größe verschaffen.

Svelte liegt aktuell in Version 3.38.3 vor. Es erfreut sich zunehmender Beliebtheit, wie etwa der diesjährige State-of-JavaScript-Report zeigte. Für größere Anwendungen kann die Vorgehensweise von Svelte allerdings mühsam sein, wie das SvelteStorm-Team in der Ankündigung der Open-Source-IDE einräumt. Diese und alle weiteren Informationen zu SvelteStorm lassen sich einem Medium-Blogeintrag entnehmen. Wer sich noch detaillierter mit Svelte und der IDE beschäftigen möchte, sollte einen Blick auf die offizielle Website des Projekts werfen.

(mai)