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Symantec korrigiert DNS-Probleme in Firewalls

Jürgen Schmidt

Symantec warnt in einem Security-Advisory, dass der DNS-Proxy der Firewall-Produkte anfällig für DNS-Poisoning ist. Dieses Problem wurde bereits aktiv für "Phishing mit Pharming" ausgenutzt.

Wie bereits in Phishing mit Pharming [1] berichtet, ist der DNS-Proxy von Symantecs Firewall-Produkten anfällig für DNS-Poisoning. Dabei vergiften Angreifer den Cache der Firewall mit falschen DNS-Angaben und können somit die Anwender hinter der Firewall auf Systeme unter ihrer Kontrolle umleiten, wenn diese zum Beispiel die URL einer Bank anwählen. Solche Angriffe wurden offenbar in letzter Zeit bereits aktiv durchgeführt.

Bereits Anfang März hatte Symantec einen Hotfix gegen diese Schwachstelle herausgegeben. Nähere Untersuchungen enthüllten weitere potenzielle Probleme, sodass Symantec jetzt ein Security-Advisory und aktualisierte Hotfixes für folgende Produkte bereit stellt:

Symantec orakelt allerdings, dass auch Produkte anderer Hersteller anfällig sein könnten.

Siehe dazu auch: (ju [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-145811

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Phishing-mit-Pharming-Update-141293.html
[2] mailto:ju@ct.de
[3] http://securityresponse.symantec.com/avcenter/security/Content/2005.03.15.html