Symantec vermietet Security-Spezialisten an Unternehmen

Symantec-Mitarbeiter sollen vor Ort Cyber-Attacken abwehren und möglichst schnell die Einfallstore dichtmachen. Dabei sollen die Daten der bereits vorhandenen Intrusion-Detection- und Data-Leakage-Prevention-Systeme helfen.

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Von
  • Uli Ries
  • Daniel Bachfeld

Symantec will Großkunden mit 1000 und mehr PC-Arbeitsplätzen, Behörden und Firmen mit besonderen Anforderungen an die IT-Sicherheit mit dem neuen Cyber Threat Analysis Program (CTAP) unterstützen. Symantec entsendet dabei dauerhaft einen oder mehrere erfahrene und speziell geschulte Mitarbeiter, damit diese vor Ort Cyber-Attacken abwehren und möglichst schnell die Einfallstore dichtmachen sollen.

Die von Symantec entsandten Analysten sollen die Daten der bereits vorhandenen Intrusion-Detection- respektive Data-Leakage-Prevention-Systeme auswerten und die Informationen mit dem Symantec-internen Datenbestand vergleichen. Laut Ted Donat, dem Leiter des Produktmanagements bei Symantec Global Consulting Services, haben die Analysten dabei Zugriff auf ansonsten nicht zugängliche Daten, die das Unternehmen aus zahlreichen Quellen zusammenträgt.

Darunter fallen beispielsweise die Informationen über neue Attacken, die von den weltweit 240.000 Sensoren erfasst werden sowie Daten, die durch das Untersuchen von täglich acht Milliarden E-Mails abfallen. Die Dienstleistung hat allerdings ihren Preis: Symantec geht von jährlichen Kosten zwischen 230.000 und 700.000 Euro aus. (Uli Ries) / (dab)