Testautomatisierung in Brownfield-Projekten

Ein neuer Artikel auf heise Developer zu den Prinzipien der "Clean Code Developer"-Initiative stellt im Kontext von Brownfield-Projekten die Testautomatisierung als noch fehlendes Element zur Schaffung eines Sicherheitsnetzes vor.

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Von
  • Alexander Neumann

Die Angst vor Regressionsfehlern ist sicherlich die größte Angst bei sogenannten Brownfield-Projekten. Da Entwickler nicht sicher sein können, dass Änderungen keine Probleme bereiten, lassen sie lieber die Finger weg vom Quellcode. Doch auf die Weise wird aus dem Legacy-System keine grüne Wiese. Erst wenn die Programmierer sicher sein können, dass Fehler schnell zu erkennen sind, können sie ohne Angst Veränderungen am Quellcode vornehmen. Um die Sicherheit zu erlangen, benötigen sie automatisierte Tests. Das ist im Brownfield-Kontext zwar aufwendig, aber machbar.

Der dritte Teil der "Clean Code Developer"-Artikelserie beleuchtet genau diesen Punkt, nachdem frühere Artikel die Themen Versionskontrolle und Continuous Integration berücksichtigten. Die Autoren haben damit ein Sicherheitsnetz aus Versionskontrolle, Continuous Integration und Testautomatisierung geschaffen, sodass sich im nächsten Schritt die Anwendung so zerlegen lässt, dass handhabbare Einheiten entstehen, die sich ersten Veränderungen unterziehen lassen.

Siehe dazu auch:

(ane)