Themen-Special: Windows verschlüsseln mit TrueCrypt

Nicht jeder hat etwas zu verbergen, aber kaum jemand teilt seine Privatsphäre gern mit Unbekannten. Die Open-Source-Software TrueCrypt verschlüsselt Festplatten so, dass sich selbst Geheimdienste die Zähne ausbeißen.

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Nicht jeder hat etwas zu verbergen, aber kaum jemand teilt seine Privatsphäre gern mit Unbekannten: Fotos, E-Mails, Server-Zugangsdaten, die Steuererklärung – der Inhalt einer Festplatte ist oft wertvoller als der Rechner. Besonders gefährdet sind Dateien auf Notebooks.

Mit der Open-Source-Software TrueCrypt kann man seine Daten so verschlüsseln, dass sich selbst Geheimdienste daran die Zähne ausbeißen – vorausgesetzt, das Passwort ist ausreichend lang und kompliziert.

Die aktuelle Version 5.1 schützt sogar komplette Systempartitionen von Windows XP, Vista, Server 2003 und 2008. Ähnliches leisteten für Windows zuvor nur kommerzielle Lösungen. Der auf TPM-Chips ausgerichtete BitLocker, den Microsoft nur den Ultimate- und Enterprise-Ausgaben von Vista mitgibt, hat zudem einige Nachteile gegenüber TrueCrypt.

Ein Themen-Special im Software-Verzeichnis zeigt die Installation und den Umgang mit dem Tool. ()