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Toshiba plant Solid State Disks

Der Elektronik-Konzern will im ersten Quartal 2008 die Massenproduktion von Solid State Disks starten.

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Von
  • Boi Feddern

Flash-Speicherbausteine fertigt Toshiba schon lange. Jetzt will der Konzern auch im aufkeimenden Geschäft mit Flash-Festplatten – sogenannten Solid State Disks (SSD) – mitmischen.

In der ersten Phase der Massenproduktion, die im März 2008 anlaufen soll, produziert Toshiba zunächst eine Art Mini-Solid-State-Disks mit 32, 64 und 128 GByte. Später, ab Mai, sollen dann Flash-Disks gleicher Kapazität im 1,8"- und 2,5"-Format für Notebooks folgen.

Sämtliche SSDs sind aus MLC-NAND-Flash-Speicherchips mit 56-Nanometer-Strukturen aufgebaut. Sie verfügen nach den Angaben von Toshiba über eine Serial-ATA-II-Schnittstelle, wobei die 1,8"-Modelle mit dem für Serial ATA 2.6 spezifizierten Mini-SATA-Stecker ausgestattet sein dürften.

Als maximale Dauertransferraten beim sequenziellen Lesen nennt Toshiba 100 MByte/s und beim Schreiben 40 MByte/s. Damit wären sie deutlich langsamer als die zuletzt von Mitberwerber Samsung angekündigten schnellen Solid State Disks. Die ersten Muster will Toshiba den Besuchern der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas zeigen. (boi)