Turtle Beach: Editor für Pinnacle, PCI-Soundkarte

Acht Monate nach der Markteinführung der Soundkarte Pinnacle liegt der Kurzweil-Synthesizer des Boards nun nicht mehr brach.

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Von
  • Nico Ernst

Acht Monate nach der Markteinführung der Soundkarte Pinnacle liegt der Kurzweil-Synthesizer des Boards nun nicht mehr brach. Unter ftp://ftp.tbeach.com/pub/tbs/pinnacle_fiji/ hält Turtle Beach jetzt den fälligen Patch-Editor (ppe_b2.zip) bereit. Damit lassen sich eigene Instrumente mit Filterfunktionen und LFOs erstellen.

Außerdem ist die Pinnacle ab Ende August in einem Bundle als "Pinnacle Project Studio" erhältlich. Es besteht aus der Karte, die schon mit den Erweiterungen für S/P-DIF und einem zweiten Synthesizer aufgerüstet ist, sowie einem umfangreichen Softwarepaket. Darin befindet sich unter anderem die neue Version des Digital Orchestrator Plus 3.0, der auch Digital-Spuren verarbeitet und an MMX angepaßt wurde. Laut Turtle Beach/Voyetra arbeiten die Filterfunktionen im Schnitt um 40 Prozent schneller. Der ursprünglich angepeilte Preis von 1200 Mark für das Bundle ist nach Aussage des deutschen Distributors M3C durch den gestiegenen Dollarkurs nicht mehr zu halten. Die Karte, die in etwa zwei Wochen verfügbar ist, wird voraussichtlich zwischen 100 und 200 Mark teurer.

Im September folgt dann die erste PCI-Soundkarte von Turtle Beach. Die "Daytona" soll nach bisheriger Planung 349 Mark kosten und bis zu 20 Stereo-Digitalspuren gleichzeitig unterstützen. Allerdings ist das PCI-Board nur unter Windows 95 zum Soundblaster-Standard kompatibel - für den Digitalsound von DOS-Spielen scheidet die Karte aus. Windows-Spiele werden durch einen DirectSound-Treiber unterstützt. Nico Ernst (em)