UMTS-Versteigerung: debitel ist raus

Im Milliarden-Poker um die UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland hat der erste Bieter das Handtuch geworfen.

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Von
  • Christian Persson

Im Milliarden-Poker um die UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland hat der erste Bieter das Handtuch geworfen. Der Mobilfunkbetreiber debitel schied nach der 127. Versteigerungsrunde am Freitagabend in Mainz aus dem Bieterfeld aus. Das teilte ein Sprecher der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post mit. Die Höchstgebote stiegen unterdessen auf 63,05 Milliarden DM. An der Spitze des Bieterfeldes lag die Gruppe G3 mit 15,9 Milliarden DM für drei Frequenzpakete. Es folgten Mobilcom mit 10,6 Milliarden und VIAG Interkom mit 10,5 Milliarden DM für je zwei Pakete. (cp)