US-Luftfahrtbehörde: Regeln für kommerziell genutzte Drohnen bald in Kraft

Die US-Luftfahrtbehörde schiebt eine Reform nach der anderen an, um zivil und kommerziell genutzte Drohnen sicher in den Luftraum zu integrieren. Für das Fliegen von kleinen kommerziell genutzten Drohnen muss unter anderem ein Zertifikat erlangt werden.

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Drohne

(Bild: FAA)

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Die US-amerikanische Luftfahrtbehörde (FAA) hatte im Juni 2016 Regeln für den kommerziellen Einsatz von kleinen unbemannten Fluggeräten (UAS) wie etwa Drohnen veröffentlicht, die nicht schwerer als 25 Kilogramm sind. Nun werden die Regeln am 29. August in Kraft treten.

Um UAS für kommerzielle Zwecke nutzen zu können, brauchen Piloten ein "remote pilot certificate" – sie müssen also einen Test für die Zulassung bestehen. Das Zertifikat muss nicht erbracht werden, falls die Piloten bereits eine Part-61-Piloten-Zulassung besitzen oder eine Person mit einem "remote pilote certificate" sie direkt beaufsichtigt. Die Luftfahrtbehörde nimmt außerdem einen Hintergrundcheck für die Piloten vor.

Um angehende Piloten für die Zulassungstests zu unterstützen, hat die FAA nun noch einige Lernmaterialien herausgegeben, die auf Tests vorbereiten sollen. Der derzeitige Behördenleiter der FAA, Administrator Michael P. Huerta, erklärt den Ablauf für angehende Piloten von kleinen kommerziell genutzten UAS auch in einem Video.

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(kbe)