US-Notenbankchefin Yellen warnt vor Bitcoin: "Hoch spekulativ"
Janet Yellen misst dem Kryptogeld eine geringe Rolle zu, sieht sich aber dazu veranlasst, vor der Anlageform zu warnen.
Die Vorsitzende der US-Notenbank hat Anleger vor der Digitalwährung Bitcoin gewarnt. Der Bitcoin sei eine "hoch spekulative Anlageform", sagte Janet Yellen am Mittwoch auf der Pressekonferenz [1] im Anschluss an die Zinsentscheidung der Fed. Ihrer Einschätzung nach ist der Bitcoin, der zuletzt durch rasante Kursgewinne [2] für Schlagzeilen sorgte, keine stabile Wertanlage.
Zuvor hatten bereits zahlreiche andere Währungshüter mehr oder weniger eindringlich vor den Gefahren der Digitalwährung für den einzelnen Anleger gewarnt. Die US-Notenbankchefin misst dem Bitcoin im internationalen Zahlungssystem insgesamt allerdings nur eine geringe Rolle bei – trotz der jüngst aufgelegten Bitcoin-Terminkontrakte an einer großen US-Börse. (anw [3])
URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3918121
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/fomcpresconf20171213.htm
[2] https://www.heise.de/news/Bitcoin-haelt-sich-bei-17000-Dollar-3916920.html
[3] mailto:anw@heise.de
Copyright © 2017 Heise Medien