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Ukraine: Cyberattacke auf Verteidigungsministerium und Staatsbanken

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(Bild: TanyaBV/Shutterstock.com)

Kurz vor einem befürchteten russischen Angriff auf die Ukraine gingen mehrere Internetseiten ukrainischer Behörden in die Knie. Sie sind wieder online.

Bei einem Hackerangriff sind in der Ukraine erneut mehrere staatliche Internetseiten lahmgelegt worden. So funktionierten am Dienstag mehrere Seiten des Verteidigungsministeriums nicht mehr. Das Militär vermutete eine Überlastung durch eine Vielzahl von Anfragen, eine sogenannte DDoS-Attacke. Zudem waren zeitweise zwei große staatliche Banken betroffen. Kartenzahlungen funktionierten nicht mehr.

Erst im Januar waren Dutzende Webseiten von Ministerien und Institutionen lahmgelegt worden; Kiew vermutete einen russischen Angriff dahinter.

Der Hackerangriff [1] erfolgte jetzt inmitten der schweren Spannungen im Konflikt mit Russland. Westlichen Medienberichten zufolge steht möglicherweise ein Einmarsch russischer Truppen in die Ex-Sowjetrepublik bevor. Das hat Moskau aber mehrfach zurückgewiesen.

(mho [2])


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[2] mailto:mho@heise.de