zurück zum Artikel

Der Umsatz des taiwanischen Smartphone-Herstellers schrumpfte im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 35 Prozent.

Der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC [1] hat im ersten Quartal 67,8 Milliarden Neue Taiwan-Dollar (NTD, 1,75 Milliarden Euro) umgesetzt, knapp 35 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der operative Gewinn ging von 16,5 Milliarden auf 5,1 Milliarden NTD zurück. Der Nettogewinn schrumpfte laut einer HTC-Mitteilung [2] vom Freitag von 14,8 Milliarden auf 4,5 Milliarden NTD.

Das Ergebnis enttäuschte die Anleger. Im gestrigen Handelsverlauf ließ der Kurs der HTC-Aktie in Taipeh um knapp 7 Prozent auf 545 NTD nach, am heutigen Dienstag noch einmal um etwa 3,5 Prozent auf 526 NTD.

Nachdem HTC mit seinen Android-Smartphones die relativ guten Jahre 2010 und 2011 hinter sich gebracht hat, drückt die Konkurrenz auf die Bilanz, vor allem in Gestalt von Samsung und Apple [3]. Mit seinen neuen Smartphones des One-Reihe [4] werden den Taiwanern von Marktbeobachtern aber gute Chancen zugesprochen, Marktanteile zurückzuerobern. (anw [5])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1517972

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.htc.com
[2] http://www.htc.com/www/about/#HTC%20releases%20unaudited%20results%20for%201Q%202012
[3] https://www.heise.de/news/Marktforscher-Apple-erneut-groesster-Smartphone-Anbieter-1429932.html
[4] https://www.heise.de/news/HTC-One-S-ab-Ostern-erhaeltlich-1500218.html
[5] mailto:anw@heise.de

Copyright © 2012 Heise Medien