Update auf Android 4.4 Kitkat: HTC und Motorola äußern sich

Jetzt stellt sich wieder die Frage, welches Smartphone wann das Update auf Android 4.4 Kitkat bekommt. Erfreulich schnell und positiv hat sich HTC geäußert, und auch Motorola hält die Informationen parat - hat aber weniger gute Nachrichten.

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Das HTC One bekommt ein Update, die deutsche Version aber wohl frühestens in drei Monaten.

(Bild: HTC)

Nach der Vorstellung der neuen Android-Version 4.4 Kitkat haben sich HTC und Motorola schon zu Updates für ihre Smartphones geäußert. HTC hat dem Blog Engadget gegenüber geäußert, dass das Flaggschiff HTC One das Update innerhalb von 90 Tagen bekomme – wobei er sich allerdings nur auf die US-Versionen bezieht. Auch die kleinere Version One mini und das vor zwei Wochen vorgestellte One Max sollen Kitkat bekommen, allerdings wollte HTC noch keinen Termin nennen. Noch schneller geht es bei den beiden hierzulande nicht erhältlichen Spezialversionen: Die von Google vertriebene Play-Edition bekommt das Update innerhalb 15 Tagen, die Developer-Edition ohne Bootloader-Lock innerhalb 30 Tagen.

Motorola Razr HD: Noch ist unklar, ob es ein Update auf Android 4.4 Kitkat gibt.

(Bild: Motorola)

Motorola hat auf einer Update-Seite bekannt gegeben, dass das hierzulande nicht erhältliche Moto X Android 4.4 bekommt, ohne aber einen Termin zu nennen. Die deutsche Version der Update-Seite liefert bislang allerdings noch kein Versprechen. Anlass zur Hoffnung gibt lediglich, dass bei älteren Geräten wie dem Razr Maxx steht, dass es "weiter mit Android 4.1.2" betrieben werde, dass bei den neueren Razr HD und Razr i die Formulierung aber lautet, dort "läuft momentan Android 4.1.2".

Schon gestern hat Google seine Update-Pläne bekannt gegeben: Das Smartphone Nexus 4 bekommt Android 4.4 Kitkat in den nächsten Wochen, auch die Tablets Nexus 7 und Nexus 10 sind dann dran. Das Galaxy Nexus wird aber kein Update bekommen, was Google damit begründet, dass es aus der 18-monatigen Frist herausfalle. Dabei hatte Google extra angekündigt, Android 4.4 würde auch auf schwachbrüstigen Geräten laufen – schade, dass der Konzern nicht selbst den Beweis dafür antritt. (jow)