VIA stellt EPIA-Board mit 1,8-GHz-C7-Prozessor vor

Mit der neuen SN-Baureihe hält außerdem der PCI-Express-Port Einzug in die EPIA-Familie.

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Von
  • Daniel Appel

Nachdem Chiphersteller VIA unlängst sein PC3500G-Mainboard mit 1,5-GHz-CPU vorgestellt hat, erweitert der taiwanische Konzern nun seine EPIA-Produktriege um drei Mini-ITX-Mainboards mit C7-CPU: Das EPIA SN18000G (1,8 GHz), das SN15000EG (1,5 GHz) und das SN10000EG (1 GHz). Dabei kommt die 1-GHz-Variante mit einem passiven Kühler aus, während die beiden höher getakteten Versionen einen Kühlkörper samt Lüfter verwenden.

Außer dem jetzt mit bis zu 1,8 GHz getakteten C7-Prozessor weisen die EPIA-SN-Boards auch einige andere Neuerungen auf: Erstmals verbaut VIA einen PCIe-x16-Slot, zwei Steckplätze für DDR2-DIMMs und die VT8251-Southbridge. Dank dieser bieten die EPIA-SN-Boards GBit-LAN und vier SATA-Anschlüsse. Zwar bringen die Boards eine Schnittstelle für CF-Karten vom Typ I mit, einen DVI-Anschluss steuert die Chrome9HC-Chipsatzgrafik der CN896-Northbridge allerdings nicht an – über eine separate Adapterkarte soll sich aber auch ein DVI-Monitor anbinden lassen. Die integrierte Grafik unterstützt zwar DirectX 9, ist aber zu langsam für die Aero-Glass-Oberfläche von Windows Vista.

Mit der Massenproduktion der neuen Mini-ITX-Boards will VIA im Oktober beginnen. Preise für die neuen Modelle nennt VIA nicht. (Daniel Appel) / (ciw)