Verdi weitet Streikaktionen bei Amazon auf vierten Standort Rheinberg aus
Mit Beginn der Frühschicht legten erstmals rund 300 Beschäftigte an dem Amazon-Standort die Arbeit nieder.
Im Tarifkonflikt mit dem weltgrößten Online-Versandhändler Amazon hat Verdi die Streikaktionen auf das Versandzentrum Rheinberg ausgeweitet. Mit Beginn der Frühschicht um 5 Uhr legten nach Angaben der Gewerkschaft am Dienstag erstmals rund 300 Beschäftigte an dem Amazon-Standort die Arbeit nieder.
Nach Bad Hersfeld, Leipzig und Graben sei Rheinberg der vierte Standort in der Streikwelle, die vergangene Woche in Deutschland gestartet wurde. Mit den Aktionen will Verdi Amazon zur Aufnahme von Tarifverhandlungen bewegen, die sich an den Bedingungen des Einzelhandels orientieren. Amazon lehnt das jedoch ab und sieht sich selbst als Logistiker. (anw [6])
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[2] https://www.heise.de/news/Gewerkschaft-Verdi-droht-Amazon-mit-Streiks-im-Weihnachtsgeschaeft-3894949.html
[3] https://www.heise.de/news/Die-Bezahlung-bei-Amazon-und-was-es-nach-Tarif-gaebe-2066484.html
[4] https://www.heise.de/news/Streik-bei-Amazon-und-keiner-merkt-s-3457626.html
[5] https://www.heise.de/news/Erstmals-Streik-bei-Amazon-in-Deutschland-1862398.html
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