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Virtualisierungssoftware: VirtualBox 5.1 setzt auf Qt5

Moritz Förster
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Mit dem Update auf Ausgabe 5.1 migrieren die VirtualBox-Entwickler die grafische Oberfläche des Programms vollständig zu Qt5. Hinzu kommen einige Neuerungen beim Audio-System

Einige neue Funktionen hat das VirtualBox-Team seiner Virtualisierungssoftware in der neuen Ausgabe 5.1 spendiert. Die grafische Oberfläche haben die Entwickler nun vollständig zu Qt5 migriert. Zudem soll sie dank eines passiven API-Beobachters insgesamt schneller laufen und auf Eingaben reagieren.

Doch auch unter der Haube gibt es Änderungen. Linux-Gäste können künftig auf die Unterstützung von HDA (High Definition Audio) zurückgreifen. Zudem soll das Audio-System ab sofort der CPU weniger Leistung abverlangen. Die AC'97-Emulierung soll sich außerdem besser steuern lassen. Hinzu kommt einige Arbeit an der Unterstützung von Python 3. Viele weitere Neuerungen und Bugfixes können Nutzer im Detail in der Ankündigung [1] nachlesen.

Die Vorgängerversion 5.0 [2] der Virtualisierungssoftware erblickte vor fast genau einem Jahr das Licht der Welt. VirtualBox gehört seit 2010 zu Oracle und erscheint für Linux, MacOS und Windows. (fo [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3265361

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.virtualbox.org/wiki/Changelog
[2] https://www.heise.de/news/Virtualisierungssoftware-VirtualBox-5-0-vorgestellt-USB-3-0-Support-und-bessere-Performance-2747850.html
[3] mailto:fo@heise.de