zurück zum Artikel

Vodafone und Bahn verhandeln über Arcor-Börsengang

Der Börsengang der Vodafone-Tochter Arcor, in deren Besitz die Briten durch die Übernahme von Mannesmann kamen, soll bis zum kommenden März erfolgen.

Der Börsengang [1] der Vodafone-Tochter Arcor [2], in deren Besitz die Briten durch die Übernahme von Mannesmann [3] kamen, soll nach Informationen der Frankfurter Allgemeine Zeitung bis zum kommenden März erfolgen. Die Pläne des britischen Mobilfunkkonzerns berührten auch die beiden deutschen Anteilseigner der Festnetz-Telefongesellschaft, schreibt das Blatt in seiner heutigen Mittwochausgabe. Die Deutsche Bank hält über ihre Tochtergesellschaft DB Investor acht Prozent am Telefonunternehmen Arcor, und die Deutsche Bahn AG ist mit 18 Prozent beteiligt. Die Bahn ist mit einem Umsatzanteil von knapp 30 Prozent gleichzeitig der größte Arcor-Kunde.

Im Rahmen des Börsengangs will Vodafone dem Bericht zufolge eine Kapitalerhöhung bei Arcor vollziehen, aber Mehrheitsgesellschafter bleiben. Die Bahn verhandele mit Vodafone und Arcor darüber, ob und in welcher Höhe sie ihre Anteile beim Börsengangs reduzieren soll. (dpa) / (jk [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-27584

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Vodafone-steigert-Gewinn-Arcor-an-die-Boerse-23706.html
[2] https://www.heise.de/news/Mannesmann-Arcor-erwartet-2001-schwarze-Zahlen-35505.html
[3] https://www.heise.de/news/Das-Ende-der-Deutschland-AG-26197.html
[4] mailto:jk@heise.de