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Was Linux-Anwender über UEFI wissen müssen

heise-Angebot | Thorsten Leemhuis

Die aktuelle c't liefert in drei Artikeln eine Reihe von Tipps für den Linux-Einsatz auf Systemen mit UEFI-BIOS.

UEFI hat einen miserablen Ruf in der Open-Source-Szene, obwohl es viele Vorteile für Linux-Anwender hat. Das gilt insbesondere bei der Parallelinstallation von Windows und Linux: Der Betriebssystemstart mit Mechanismen von UEFI vermeidet allerlei Probleme, die beim Booten mit Methoden klassischer BIOSe auftreten.

Letztere ermöglichen moderne UEFI-BIOSe noch mit einem CSM (Compatibility Support Module), das allerdings langsam aber sicher ausstirbt; außerdem lassen sich einige Hardware-Features nur verwenden, wenn das Betriebssystem per UEFI startet. Linux-Nutzer, die UEFI bislang gemieden haben, kommen daher auf kurz oder lang kaum umhin, sich mit dem moderneren Boot-Verfahren auseinander zu setzen.

Dabei lauern einige Stolperfallen, vor denen die noch bis einschließlich Freitag am Kiosk verkaufte c't 23/2018 in drei Artikeln zum Zusammenspiel von Linux und UEFI warnt. Der wichtigste Aspekt: Entscheiden sie sich für ein Startverfahren, denn damit vermeiden sie eine Fülle von Problemen.

Besonders wichtig ist das bei Dual-Boot-Installationen, wenn bereits ein Betriebssystem installiert wurde. Für mit Windows- ausgelieferte PCs bedeutet das: Lassen sie das CSM im BIOS-Setup tunlichst ausgeschaltet, auch wenn Linux-Foren, Howtos und Freunde etwas anderes sagen.Details zu dieser Empfehlung liefern die folgenden Artikel:

Grundlagen zu UEFI und aktuelle Entwicklungen bei Firmware-Techniken bleiben in diesen Texten außen vor; diese hat c't 22/2018 jüngst näher erläutert [1]. (thl [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4204725

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/UEFI-BIOS-im-Griff-4192620.html
[2] mailto:thl@ct.de