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Wasm 2021: Last Call für die Online-Konferenz zu WebAssembly

Am kommenden Dienstag, 31. August findet die Heise-Konferenz zu WebAssembly statt. Die Keynote hält der Wasm-Designer Andreas Rossberg.

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WebAssembly am 31. August 2021: Online-Konferenz von Heise, wasm.bettercode.eu
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Silke Hahn
Inhaltsverzeichnis

Weder Web noch Assembly lautet das Motto der Online-Konferenz zum portablen, maschinencodenahen Format. WebAssembly (Wasm) steht im Zentrum der eintägigen Veranstaltung, die am 31. August Fachleute und solche, die es werden wollen, für einen spannenden Tag zusammenführt. Wer noch nie praktisch mit WebAssembly zu tun hatte, findet hier ebenso Anregungen für die eigene Arbeit wie Wasm-Praktiker.

Der Informatiker und Forscher Andreas Rossberg ist einer der Key-Designer des Code-Formats. Er erklärt in seiner Keynote was WebAssembly ist, was es kann und was Entwicklerinnen und Entwickler damit zum jetzigen Zeitpunkt bereits anfangen können. Darüber hinaus bietet Rossberg einen Werkstatteinblick in die Wasm Working Group, die bereits an neuen Funktionen jenseits des Browsereinsatzes schmiedet: Dezentrales Cloud-Computing steht auf dem Plan.

Die Konferenz zeigt, wie sich mit Wasm eigene Projekte voranbringen lassen. Wer teilnimmt, erfährt, wie man mit Blazor WebAssembly, .NET und C# Single Page Web Apps baut und wie sich mit Rust Wasm-Module für den Browser erstellen lassen. Weitere Vorträge vertiefen den Einsatz mit JavaScript zur Erhöhung der Performance von Anwendungen, den Einsatz von Flutter und erklären grundlegend anhand von Praxisprojekten, wie sich Web-Anwendungen mit Wasm erstellen lassen. Auch Wasm als Container-Alternative kommt vor: Mit Technologien wie WASI und (dem noch experimentellen) WAGI lassen sich künftig Anwendungen für das Cloud-Computing und Serverless erstellen.

Auf der Website der betterCode(() Wasm finden Interessierte das Programm, und wem der Sinn nach praktischer Vertiefung steht, der kann bei einem Rust- und bei einem Blazor-Workshop selbst die Ärmel hochkrempeln:

Die Teilnahme an der Konferenz kostet 199 Euro, Workshop-Tickets sind zum Einzelpreis von jeweils 449 Euro erhältlich (alle Preise zzgl. 19 % MwSt.). Gruppen, Schüler und Studierende sowie Hochschulbedienstete können auf Anfrage von Rabatten profitieren. Weitere Informationen sind auf der Konferenz-Website zu finden.

(sih)