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Windows Azure Media Services verlassen Preview-Status

Alexander Neumann

Microsofts Cloud-Dienst zum Einbauen von Video-Streaming in Anwendungen und zur kompletten Verwaltung von Filmdaten nun ein kostenpflichtiges Angebot von Windows Azure.

Die Windows Azure Media Services [1] haben den Preview-Status verlassen und sind nun [2] ein kostenpflichtiger Dienst in Microsofts Cloud-Portfolio. Sie bieten Entwicklern die Möglichkeit, Video-Streaming in ihre Anwendungen einzubauen und die komplette Verwaltung der Daten inklusive Enkodierung der Filme in die Cloud auszulagern. Unterstützt wird die Kommunikation mit Windows 8, iOS, Xbox, Flash Player, Silverlight, Windows Phone, Android, Connected TV und IPTV, für die es gesonderte SDKs und Frameworks gibt.

Rückendeckung erhält das Angebot durch eine neue Website für Entwickler [3] mit weiterführenden Hinweisen und wichtigen Downloads sowie durch die Windows Azure Media Services Service Level Agreement [4].

Abgerechnet wird erst ab dem 17. Februar. Die Preise richten sich nach der verarbeiteten Datenmenge, der für ein Gigabyte Encoding beginnt beispielsweise bei 1,41 Euro. Für die sogenannten Encoding Reserved Units werden rund 70 Euro pro Monat und Einheit fällig. Das vergleichbare Feature für On-Demand Streaming liegt bei 141,14 Euro pro Monat und Unit. Der tatsächliche Preis kann aber offenbar abweichen, da Microsoft ihn auf Basis der täglichen Nutzung in Rechnung stellt. (ane [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1789822

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.windowsazure.com/en-us/home/scenarios/media/
[2] http://weblogs.asp.net/scottgu/archive/2013/01/22/announcing-release-of-windows-azure-media-services.aspx
[3] http://www.windowsazure.com/en-us/develop/media-services/
[4] http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=36449
[5] mailto:ane@heise.de