Windows on ARM: Die ersten Geräte mit Snapdragon X sind verfügbar

Dell liefert die Basisversion seines XPS 13 mit Snapdragon X Elite früher aus als angekündigt. Insgesamt sind sieben Notebooks verfügbar.

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Vier Microsoft Surface Laptop 7 nebeneinander

(Bild: Microsoft)

Lesezeit: 2 Min.

Dell, Lenovo, Microsoft und Samsung sind die ersten Hersteller, die Notebooks mit Qualcomms ARM-Prozessoren Snapdragon X Elite und Snapdragon X Plus ausliefern. Von ihnen stammen sieben Modelle mit jeweils unterschiedlichen Konfigurationen, die bei 1200 Euro starten.

Das günstigste sofort verfügbare Windows-on-ARM-Notebook mit aktuellem Prozessor ist Microsofts Surface Laptop 7 mit 13,8-Zoll-Bildschirm (ab 1169 €), dem Zehnkerner Snapdragon X Plus, 16 GByte RAM und 256 GByte kleiner SSD. Ein SSD-Upgrade auf doppelt so viel Massenspeicher kostet enorme 250 Euro Aufpreis (ab 1449 €).

Abseits des Surface Laptop 7 ist von Microsoft auch der Tablet-PC Surface Pro 11 verfügbar (ab 1092,63 €).

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Dell hat mit dem XPS 13 das günstigste sofort verfügbare Notebook mit dem 12-Kerner Snapdragon X Elite. Zum Einsatz kommt die Version X1E-80-100 mit CPU-Turbotaktfrequenzen bis 4,0 GHz. Allerdings ist ausschließlich die Konfiguration mit 16 GByte LPDDR5X-8448-RAM, einer 512-GByte-SSD und dem 1200p-IPS-Display in der Farbe Platinum kurzfristig verfügbar geworden.

Sie kostet in Dells Online-Shop 1399 Euro. Alle anderen Varianten und die Inspiron-Notebooks folgen im Juli.

Von Lenovo ist aktuell das Yoga Slim 7 (ab 1599 €) sowie das Thinkpad T14s G6 (ab 1739 €) verfügbar, allerdings ausschließlich mit dem turbolosen Snapdragon X Elite X1E-78-100. Es sind die einzigen beiden sofort verfügbaren Modelle mit 32 GByte RAM.

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Wer auf die schnellste Prozessorvariante Snapdragon X Elite X1E-84-100 wartet, muss sich noch gedulden: Bisher hat ausschließlich Samsung das Galaxy Book Edge 4 (ab 2069 €) damit angekündigt, das allerdings nur einen groben Liefertermin zwischen Mitte Juli und Mitte August hat.

Sobald das Gerät verfügbar ist, muss sich auch erst einmal zeigen, ob der 84er-Snapdragon darin schneller rechnet. Das Energiebudget und die Kühlung haben einen starken Einfluss auf die reale Performance.

(mma)