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building IoT 2019: Keynotes zu Smart City und Ethik stehen fest

heise-Angebot Rainald Menge-Sonnentag
building IoT 2019: Keynotes zu Smart City und Ethik

Neben den regulÀren VortrÀgen und Workshops stehen nun auch die Keynotes fest. Die Ausstellung ist derweil ausverkauft.

Vom 1. bis 4. April 2019 findet die vierte Auflage der building IoT erneut in Köln statt. Die Fachkonferenz richtet sich an diejenigen, die das Internet der Dinge gestalten, also vor allem an Softwareentwickler und -architekten sowie Projekt- und IT-Leiter. Die Veranstalter heise Developer, iX und dpunkt.verlag haben nun die beiden Keynotes ins Programm aufgenommen. FĂŒr die Konferenz sind noch Tickets erhĂ€ltlich [1], die Ausstellung ist jedoch bereits seit geraumer Zeit ausverkauft.

Alexandra Deschamps-Sonsino

Alexandra Deschamps-Sonsino

Alexandra Deschamps-Sonsino von Designswarm widmet ihre Eröffnungs-Keynote der building IoT 2019 [2] den ethischen Aspekten im Internet der Dinge. Auch wenn sie sich vor allem mit dem Smart Home und der dort freiwillig eingebundenen Überwachung beschĂ€ftigt, lassen sich die ethischen Aspekte durchaus auf IoT im Unternehmensumfeld ĂŒbertragen. Deschamps-Sonsino ist nicht nur eine erfahrene Rednerin und Beraterin, sondern hat unter anderem die Good Night Lamp entworfen [3], die im London Design Museum ausgestellt ist.

Die Keynote des zweiten Tages stellt ebenfalls intelligente HĂ€user in den Mittelpunkt, jedoch in einer anderen GrĂ¶ĂŸenordnung: Andreas Schuster berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Wiener Forschungsprojekt Aspern Smart City Research in Wien, das 2016 den World Smart City Award gewonnen hat.

Das Programm der building IoT 2019 [4] zeigt bei den regulĂ€ren VortrĂ€gen zahlreiche namhafte Unternehmen, sowohl aus dem direkten IoT-Umfeld als auch auf der Anwenderseite. Bosch Software Innovations gehört sicher zu den ĂŒblichen VerdĂ€chtigen im Internet der Dinge, und auch die Deutsche Telekom ist Dauergast bei der building IoT. Experten der Stadtwerke Leipzig, der Deutschen Bahn und von Merck können dagegen mit praktischen Erfahrungen bei der Integration von IoT-Projekten punkten.

Dem Thema Edge Computing rĂ€umen die Veranstalter aufgrund von RĂŒckmeldungen der building IoT 2018 einen breiteren Raum ein. Dabei wird es sowohl um die Vorverarbeitung der Daten am Sensor gehen als auch um zusĂ€tzliche Sicherheitsaspekte. Der Datenanalyse ĂŒber Stream-Verarbeitung in Spark bis hin zur tiefen Analyse mit Methoden des Machine Learning widmen sich weitere VortrĂ€ge. Auch das Thema Hardware kommt nicht zu kurz: Schnell sind Prototypen mit dem Raspberry Pi gebaut, aber die Anforderungen im Produktiveinsatz verlangen nach anderen EndgerĂ€ten.

Tickets fĂŒr das zweitĂ€gige Konferenzprogramm [5] der building IoT 2019 kosten 930 Euro, die ganztĂ€gigen Workshops haben eine Preis von 490 Euro. Wer beides zusammen bucht, erhĂ€lt einen Rabatt von 50 Euro. Wer ĂŒber den weiteren Fortgang der Konferenz auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann sich fĂŒr den Newsletter eintragen [6] oder den Organisatoren auf Twitter folgen [7]. (rme [8])


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https://www.heise.de/-4319975

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.buildingiot.de/anmeldung.php?source=11
[2] https://www.buildingiot.de/?source=11
[3] http://goodnightlamp.com/
[4] https://www.buildingiot.de/programm.php?source=11
[5] https://www.buildingiot.de/anmeldung.php?source=11
[6] https://www.buildingiot.de/benachrichtigen.php?source=11
[7] https://twitter.com/building_iot
[8] mailto:rme@ix.de