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c't 3003: Ein Tag in einem Offshore-Windpark

| Johannes Börnsen

Natürlich drehen sich Windräder allein. Aber um sie am Laufen zu halten, braucht es ein Team aus Technikern. c’t 3003 ist mit ihnen auf die Nordsee gefahren.

Seit acht Jahren drehen sich im Windpark Meerwind 24 Kilometer nordöstlich von Helgoland 80 Windräder. Wind, Sonne und Salzwasser setzen der Riesen zu. Jeden Tag fahren daher Techniker mit Schiffen zu den Windrädern und kümmern sich um die für 20 Jahre genehmigten Anlagen. Von Untersuchungen mit Tauchern am Fundament, Arbeiten am sogenannten „TP“, dem gelben Mittelstück, der den ins Meer gerammten Sockel mit dem Windradaufbau verbindet, über die Elektrik bis zu den Rotoren – jeder Stillstand kostet Geld. Nach einem kurzen Briefing zur Wetterlage und den anstehenden Arbeiten geht es daher mit der „Seewind 1“ vom Helgoländer Hafen auf die Nordsee. Die ehemalige Norwegen-Fjordfähre bringt die Techniker zu den Windrädern und Johannes Börnsen begleitet sie dabei mit der Kamera.

Mitten im Windpark steht außerdem die Umspannstation OSS, genannt „Dicker Malte“. Hier laufen die Kabel der Windräder zusammen und der Strom wird umgespannt, um Verluste zu vermeiden. Auch diese Anlagen müssen regelmäßig kontrolliert und gewartet werden. 12 Stunden pro Schicht, immer 14 Tage am Stück sind die Techniker daher unterwegs, zu tun gibt es mehr als genug.


c't 3003 [1] ist der YouTube-Channel von c't. Die Videos auf c’t 3003 sind eigenständige Inhalte und unabhängig von den Artikeln im c’t magazin. Redakteur Jan-Keno Janssen und die Video-Producer Johannes Börnsen und Şahin Erengil veröffentlichen jede Woche ein Video.

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(mki [3])


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