c't Android 2014: Upgrade für jedes Smartphone

Die Gerätehersteller verkaufen lieber neue Smartphones, als sich um Updates zu kümmern. Das Sonderheft c't Android zeigt, wie man mit einer alternativen Firmware seinen Androiden trotzdem updaten kann. Weitere Themen: Aktuelle Smartpones, Apps, Tarife.

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Die Gerätehersteller verkaufen lieber neue Smartphones und Tablets, als sich um Updates zu kümmern. Populäre Android-Smartphones wie das Galaxy S hat Samsung zum Beispiel nur bis Android 2.3.6 aktualisiert, manche kommen nicht mal über Android 2.2 hinaus. Das hat gravierende Nachteile, Apps funktionieren nicht, das Phone läuft nicht flüssig.

Mit einer alternativen Firmware, Custom ROM genannt, kann man seinen Androiden wieder so updaten, dass man es zuverlässig benutzen kann. Custom ROMs aus dem CyanogenMod-Projekt sind dabei am beliebtesten. Sie entstehen aus den Original-Android-Quellen, unterstützen viele Geräte und gelten als ausgereift. Funktionen und Optik ähneln Googles Original-Android, allerdings bringen sie Erweiterungen wie einen Equalizer, einen eingebauten Dateimanager und standardmäßigen root-Zugriff mit. Manche integrieren ein Feature namens Privacy Guard, das den Zugriff von Apps auf persönliche Daten unterbindet.

Wir empfehlen für Smartphones mit nicht aktuellen Systemen solche Custom ROMs und erklären in einer Reihe von Beiträgen im Sonderheft c't Android, wie man's macht. Anhand von fünf weitverbreiteten Phones spielen wir CyanogenMod-Updates durch. Damit eröffnen sich außerdem viele zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, vom Android als Überwachungskamera bis zum Smartphone als Medienzentrale oder als Fernsteuerung für PCs.

Im 194 Seiten dicken c't Android, einem der umfangreichsten Sonderhefte, die die c't-Redaktion je gemacht hat, finden Sie zudem Tests von mehreren Dutzend Tablets, Phablets und Smartphones, Praxis zu typischen Problemen sowie Tipps. Das Heft enthält App-Tests, die man bei manchen Schätzchen besser vorher liest, bevor man sie installiert, und wir helfen bei dem wohl häufigsten Problem: Wie kann das gesprungene Display repariert werden?

c't Android kostet 9,90 Euro, in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der Versand bis zum 23. März 2014 versandkostenfrei. Ab dem 24. Januar 2014 ist das Sonderheft im Zeitschriftenhandel erhältlich. Als digitale Version in der c’t-App für Android oder iOS sowie als E-Book kostet es 8,99 Euro (auch bei beam eBooks und bei alpha ebooks).

Zwei Aktionen begleiten das Sonderheft: Eine 32-GByte-micro-SDHC-Card gibt es 40 Prozent günstiger. Mit 10 MByte/s lesen/schreiben ist sie schnell genug für Videoaufnahmen. Mit der zweiten Aktion schützen Sie Ihr Android ein Jahr lang kostenlos mit Eset Mobile Security. (pen)