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c't-Sonderausgabe KI Praxis jetzt erhältlich

Ihnen geht der Rummel um OpenAI zu schnell? Unser Sonderheft klärt grundlegegende Fragen zu Sprach- und Bildgeneratoren beim Einsatz in Schule und Beruf.

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Lesezeit: 4 Min.
Inhaltsverzeichnis

Um den ChatGPT-Entwickler OpenAI geht es dieser Tage hoch her. Im neuen Sonderheft der c't schalten wir einen Gang zurück und klären grundsätzliche Fragen beim täglichen Umgang mit KI: Auf über 160 Seiten blicken wir unter anderem auf Hugging Face, die weltweit größte Plattform mit zehntausenden KI-Modellen und Trainingsdaten. Wir zeigen, wie Sie mit eigenen Sprachmodellen experimentieren und blicken unter die Haube: Mit welchen Daten werden KIs eigentlich gefüttert und was sagen all die Benchmarks aus? Wir zeigen konkrete KI-Anwendungen für Text, Bild und Sprache und klären die Rahmenbedingungen, die Unternehmen und Bildungseinrichtungen für den Einsatz von KI schaffen sollten.

c't KI-Praxis 2023 (6 Bilder)

Im Inhaltsverzeichnis finden Sie einen Überblick über alle Artikel im Heft.

Offene Sprachmodelle auf Hugging Face haben den Vorteil, dass Sie keine Gebühren an OpenAI zahlen müssen und die Kontrolle über die Daten und das Trainingsmaterial behalten. Gerade in unruhigen Zeiten, wo bei KI-Anbietern wie OpenAI von heute auf morgen die Chefetage wechselt oder 90 Prozent der Belegschaft mit Kündigung drohen, ist es umso wichtiger, die Kontrolle über KI-Dienste nicht aus der Hand zu geben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr erstes eigenes Sprachmodell erstellen und dessen Ein- und Ausgabe mit Prompts anpassen. Da nicht jeder die für das Training notwendige Rechenleistung zuhause hat, geben wir einen Überblick über Dienste, bei denen man Server speziell für das KI-Training mieten kann. Bei Google Colab geht das sogar kostenlos.

c't KI-Praxis

Warum erzählen Sprachmodelle so viel Unsinn und mit welchen Daten werden sie eigentlich trainiert? Und wie steht es mit dem Urheberrecht? Wir analysieren die Papiere der KI-Forscher und machen deutlich, warum die hohen Fehlerquoten von KI-Maschinen keine Kinderkrankheiten sind, sondern tiefere strukturelle und ökonomische Ursachen haben, die sich nicht mit noch mehr Daten und noch größeren Rechenzentren wegskalieren lassen.

Die Urheber sind besonders verunsichert, weil die europäische Gesetzgebung den KI-Herstellern einen weitreichenden Zugriff auf Trainingsdaten ermöglicht. Unklarheiten, wie Nutzungsvorbehalte zu formulieren sind, werden die Gerichte über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte beschäftigen. Da ist es gut zu wissen, wie Webscraper funktionieren und man seine eigenen Werke vor der ungewollten Nutzung durch KI zu schützen.

Weil KI Bildung und Arbeit verändert, brauchen Unternehmen feste Regeln. Schulen und Universitäten brauchen neue Konzepte, wie sie KI-Programme in den Unterricht integrieren. Wir werfen einen Blick auf erste Erfahrungen und geben Hinweise, was beim Umgang mit KI in Arbeit und Bildung auch rechtlich zu beachten ist.

Natürlich kommt auch der konkrete KI-Einsatz in der Praxis nicht zu kurz: Sie können nur Englisch und brauchen einen Assistenten für lästige Recherche-, Schreib- und Programmierarbeiten? Wir vergleichen Recherche-, Übersetzungs- und Office-Hilfen. KI-Programme wie Whisper transkribieren Fotos und sprechen Texte automatisch mit natürlich klingenden Stimmen ein. Midjourney berechnet dazu fotorealistische Bilder. Wir vergleichen Anbieter und geben Tipps zur Nutzung für Kreative.

Das c't KI-Praxis-Sonderheft gibt es sowohl auf Papier als auch in digitaler Form. Die Print-Ausgabe ist für 14,90 Euro im heise Shop erhältlich.

Die digitale Ausgabe erhalten Sie ab sofort für 12,99 Euro im heise shop als PDF; zudem ist das Sonderheft auch im EPUB Format im Apple Store erhältlich.

Ebenfalls im heise Shop finden Sie das gedruckte Heft und die digitale Ausgabe als Bundle für 27,89 Euro oder als Superbundle aus Heft + PDF + Buch "Das Geheimnis hinter ChatGPT" von mitp (im Wert von 19,99 Euro) für 34,89 Euro statt 47,88 Euro.

(hag)