c't magazin.tv: Handy-Guthaben außer Kontrolle

Wenn einem Mobilfunk-Kunden unerklärlicherweise das Prepaid-Guthaben schrumpft, kann es ihm passieren, dass ihm sein Provider die ihm eigentlich zustehende Kostenaufstellung verweigert. Über dies und weiteres berichtet morgen das Fernsehmagazin der c't.

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Gerade hatte Reiner S. das Guthaben seines Kartenhandys nachgeladen, da war es auch schon wieder leer. "Wir wissen genau, wie viel wir telefoniert haben – das Guthaben kann nicht aufgebraucht sein!", beschwert er sich beim Dienstleister. Vergeblich, denn eine Kostenaufstellung könne man bei Prepaid-Handys angeblich nicht liefern, sagt man dort. Haben Kunden von Karten-Handys kein Anrecht auf eine ordentliche Kostenkontrolle? Doch, die Bundesnetzagentur stellt klar, der Nachweis muss auf Anfrage geliefert werden, außer der Mobilfunkkunde hat ausdrücklich darauf verzichtet. Das c't magazin.tv greift in seiner Sendung morgen um 12:30 Uhr im hr-Fernsehen Beschwerden von Mobilfunkkunden auf.

Ärgerlich für den Betroffenen erscheint auch der nächste Fall, der eines DSL-Kunden. Weil Jan L. bislang nur über eine Bandbreite von 768 kBit/s verfügte, erkundigte er sich bei seinem Provider immer wieder, ob er einen schnelleren Anschluss bekommen kann. Irgendwann ist es soweit und L. unterschreibt eine entsprechende Vertragsänderung. Daraufhin stellt der Provider aber mit Bedauern fest, dass es für L. doch beim langsamen Zugang bleiben muss. Allerdings müsse er nun 5 Euro im Monat mehr bezahlen – für die gleiche Leistung wie zuvor.

Die Sendetermine: (Die Beiträge sind als Flash-Video-Stream ab Mittwoch im Archiv verfügbar.)

Samstag 12:30 hr-fernsehen
  13:30 ARD Eins Plus
Montag 11:30 RBB
  17:30 ARD Eins Plus
Dienstag 21:30 ARD Eins Plus
Mittwoch 0:00 hr-Fernsehen
  1:30 ARD Eins Plus
Donnerstag 5:25 hr-Fernsehen
Freitag 9:20 hr-Fernsehen
  9:30 ARD Eins Plus

(anw)