heise spielt "Stronghold: Warlords": Die Mauer bleibt!

20 Jahre wird der Aufbauklassiker "Stronghold" 2021 alt. Wir spielen den neusten Serienableger "Warlords" ab 18 Uhr im Livestream.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 12 Kommentare lesen

(Bild: Artwork: Firefly Studios / Collage: heise online)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Michael Wieczorek

Wie eine Festung stehen die Entwickler der Firefly Studios hinter ihrer "Stronghold"-Serie. Während andere Genre-Größen wie "Tropico" oder die "Siedler" inzwischen mehrere unterschiedliche Teams ranlassen mussten, werkeln die Firefly Studios nun schon seit 20 Jahren an "Stronghold". Mit "Warlords" ist seit dem 9. März 2021 der neuste Teil auf dem PC erhältlich. Er spielt im historischen Asien vom Aufstieg der Qin-Dynastie bis zu den Feldzügen der Mongolen.

Zuletzt fehlte den Entwicklern ein wenig Inspiration. Mit "Stronghold 3" (2011), "Stronghold Legends" (2012) oder "Stronghold Crusader 2" (2014) haben sie deutlich weniger Begeisterung bei Spielern ausgelöst als einst mit "Stronghold 2" und "Stronghold 1". Besonders der letztgenannte Teil ist in der HD-Edition noch immer sehr beliebt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Google Ireland Limited) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Vielleicht haben sie sich auch deshalb für ein völlig neues Szenario entschieden. Spieler überwachen in "Stronghold: Warlords" die Geschicke der Mongolen, Japaner, Chinesen oder Vietnamesen. Damit sehen nicht nur die ikonischen Festungen und Burgern optisch ganz anders aus. Auch die Prioritäten bei der Ressourcenbeschaffung oder der Arbeitermoral liegen woanders.

Ein paar Einflüsse von "Frostpunk" lassen sich beispielsweise erkennen, wenn man statt Statuen und Tempel für die effiziente Arbeitsmoral auf Folter und Pranger setzt. Für zusätzliche Taktik und Strategie sollen die neuen Kriegsherren sorgen. Sie herrschen über neutrale Gebiete, die annektiert werden können. Das Ganze funktioniert in etwa so wie bei "Civilization VI" mit den Vasallen-(Stadtstaaten).

Wir werden am Abend ein neues Spiel beginnen und wollen dabei austesten wie viel Wusel-Charme, Humor und Spieltiefe sich in den ersten Stunden aufbauen. Wer sich einstimmen will, kann auch unser Angespielt zu Stronghold: Warlords lesen.

An den Eingabegeräten wird heise-Video-Journalist Michael Wieczorek (@AvaVII) die Mauern hochziehen.

"Stronghold: Warlords" ist dem 9. März 2021 zum Download für Windows-PCs über GOG und Steam erhältlich. Es kostet knapp 40€. Von der USK wurde es noch nicht geprüft.

Über den Invite-Link geht's zum heise-online-Discord-Server.

(wie)