zurück zum Artikel

#heiseshow: Aus dem Gehirn direkt aufs Display – wie weit Sprachprothesen sind

Martin Holland

Neurosprachprothesen sollen Wörter und Buchstaben direkt aus dem Gehirn ablesen und die Kommunikation beschleunigen. Wie weit die Forschung ist, besprechen wir.

Wenn es um Projekte geht, mit denen Gedanken direkt in eine Sprach- oder Textausgabe umgewandelt werden sollen, ist die Zeit der großspurigen Ankündigungen offenbar vorbei. Still und leise hat etwa Facebook ein ambitioniertes Vorhaben begraben. Das heißt aber nicht, dass am "Brain-Computer Interface" (BCI) nicht mehr geforscht wird, ganz im Gegenteil. Mit mehr oder weniger invasiven Methoden können Forscher und Forscherinnen Dutzende Wörter oder Buchstaben direkt im Kopf erkennen und unterscheiden. Nicht nur Menschen, die nicht – mehr – sprechen können, können sich darüber bereits begrenzt mitteilen. Vorstellbar wäre auch, dass man mit solch einer Technik künftig in der Öffentlichkeit vertraulich kommunizieren kann. Wir lassen uns die Konzepte erklären.

Was genau ist eine "Brain-Computer Interface" und eine Neurosprachprothese? Welche Ansätze gibt es, um aus Hirnströmen Texte oder akustische Signale zu generieren? Was für Eingriffe sind dafür bei den Probanden nötig? Auf welche Schwierigkeiten stößt man bei der Umsetzung? Wie weit ist die Technik, was sind die Erwartungen? Welche Vorteile hätte eine nutzbare Technik – könnte man wirklich schneller schreiben? Und was hat es mit Facebooks Projekt auf sich – was ist aus der anfänglichen Euphorie geworden?

Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee [1]) und Martin Holland (@fingolas [2]) von heise online live mit c't-Redakteur Arne Grävemeyer.

Alternativ wird der Stream auch auf Twitch.tv/heiseonline [3] gesendet.

=== Anzeige / Sponsorenhinweis ===

Thoughtworks ist eine führende globale Technologieberatung, die Strategie, Design und Softwareentwicklung ganzheitlich verbindet. So unterstützt Thoughtworks Organisationen weltweit auf ihrem Weg, sich zu einem modernen digitalen Unternehmen zu entwickeln.

Infos unter thght.works [4]

=== Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===

Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, in unserem Twitch-Kanal (twitch.tv/heiseonline [5]), per Mail, im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns. Wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee [6]), Martin Holland (@fingolas [7]) und Jürgen Kuri (@jkuri [8]) leitet im Wechsel die auf rund 45 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten.

(mho [9])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-6263473

Links in diesem Artikel:
[1] http://twitter.com/bee_k_bee
[2] http://twitter.com/fingolas
[3] https://Twitch.tv/heiseonline
[4] https://thght.works/3GMbCA9
[5] https://www.twitch.tv/heiseonline
[6] http://twitter.com/bee_k_bee
[7] http://twitter.com/fingolas
[8] http://twitter.com/jkuri
[9] mailto:mho@heise.de