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iMac Pro in den USA bereits stark verbilligt

Ben Schwan
iMac Pro

Der iMac Pro ähnelt optisch dem regulären iMac, trägt aber den Farbton "Spacegrau".

(Bild: Apple)

Ein amerikanischer Retailer verkauft das Einstiegsmodell von Apples neuer Topmaschine um ein Fünftel reduziert. Hierzulande lässt sich auch einiges sparen.

Apples im Dezember auf den Markt gekommener IMac Pro [1], der in Vollausstattung bis zu 15.500 Euro kosten kann, ist in den USA und anderswo bereits signifikant günstiger erhältlich. So hat die PC-Retail-Kette MicroCenter [2] in ihren 25 Filialen Nordamerikas aktuell ein Sonderangebot laufen, bei dem das Einstiegsmodell des Profi-Rechners, das regulär 5000 US-Dollar kostet, für 4000 Dollar [3] angeboten wird – eine Verbilligung von einem Fünftel also. Auch schon zuvor hatte es Abschläge bei US-Händlern auf die Maschine gegeben, diese fielen jedoch deutlich geringer [4] aus.

Auch in Deutschland lässt sich beim iMac-Pro-Startmodell einiges sparen, wenn man nicht bei Apple direkt [5] kaufen möchte, wo man mindestens 5500 Euro loswird. Wie der heise-Preisvergleich [6] zeigt, offerieren einzelne kleinere Händler den iMac Pro bereits ab 4900 Euro. Größere Händler wie Alternate möchten 5100 Euro, während der renommierte Apple-Reseller Cyberport den iMac Pro mit 5250 Euro in der Liste hat. Die Lieferbarkeiten sind jeweils unterschiedlich. Manche Händler haben Stückzahlen, andere benötigen eine relativ kurze Beschaffungsdauer von mehreren Tagen bis zu einer Woche.

Das Einstiegsmodell des iMac Pro kommt mit einem 8-Kern-Xeon-W-Prozessor mit 3,2 GHz, 32 GByte ECC-Arbeitsspeicher, einer 1 TByte großen SSD und der Grafikkarte Radeon Pro Vega 56 mit 8 GByte. Ein Preisvergleich auch der anderen Konfigurationen, die in den kommenden Wochen ausgeliefert werden sollen, bietet sich ebenfalls an. Hier gibt es ebenfalls erhebliche Unterschiede zwischen den Tarifen bei Händlern und bei Apple selbst [7].

Der iMac Pro ist für Profis zwar interessant, kann aber quasi nicht aufgerüstet [8] werden. Daher bietet es sich womöglich an, auf Apples ebenfalls angekündigten neuen Mac Pro zu warten, der erweiterungsfähig sein wird. Wann die neue Maschine kommt und welches Design sie haben [9] wird, ist aber noch völlig unklar – Beobachter rechnen mit diesem Jahr.

iMac Pro – Blick in das Innere (0 Bilder) [10]

[11]

(bsc [12])


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[1] https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iMac-Pro-kostet-bis-zu-15-500-Euro-3918353.html
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Micro_Center
[3] http://www.microcenter.com/product/502167/iMac_Pro_MQ2Y2LL-A_27_All-in-One_Desktop_Computer
[4] https://9to5mac.com/2018/01/07/imac-pro-first-discount/
[5] https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/imac-pro
[6] https://www.heise.de/preisvergleich/apple-imac-pro-mq2y2d-a-z0ur-late-2017-a1743597.html?cs_id=1206858352&ccpid=hocid-mac-and-i
[7] https://www.heise.de/preisvergleich/?fs=imac+pro&in=&cs_id=1206858352&ccpid=hocid-mac-and-i
[8] https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iMac-Pro-zerlegt-Eigenhaendige-Aufruestung-weitestgehend-unmoeglich-3931628.html
[9] https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Apple-Aufruestbarer-Mac-Pro-und-neues-Profi-Display-kommen-noch-3920229.html
[10] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_3931642.html?back=3941013;back=3941013
[11] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_3931642.html?back=3941013;back=3941013
[12] mailto:bsc@heise.de